Rohstoff 

Uran 

Uran ist der Rohstoff für den Betrieb von Atomkraftwerken. Das Schwermetall Uran ist sehr energiedicht. Ein 1'000-Megawatt-Kernkraftwerk benötigt pro Jahr nur 20 Tonnen (1 Kubikmeter) angereichertes Uran um damit 8.5 Milliarden Kilowattstunden Strom zu produzieren. Um diese 20 Tonnen angereichertes Uran zu erzeugen, werden 200 Tonnen Natururan (10 Kubikmeter) benötigt.

Energiequelle

Comeback der Atomenergie 

Unsere Energieversorgung soll künftig weniger auf fossilen Brennstoffen basieren. Atomstrom wird CO2-arm produziert und steht an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung. Sauber, sicher und zuverlässig.

Vor dem Hintergrund der global geführten Klimadebatte suchen Regierungen nach Antworten auf die Frage, wie der optimale Energiemix ihres Landes in Zukunft aussehen soll. Dabei gilt es geopolitische Anliegen, wirtschaftliche Interessen, nationale Egoismen und die Gesetze der Physik zu berücksichtigen. Eine äusserst komplexe Fragestellung, denn letztlich muss die Politik sicherstellen, dass die Energie- und Stromversorgung ihrer Volkswirtschaft sauber, sicher und bezahlbar ist.

Die unvermeidlichen Produktionsschwankungen bei den Alternativen Energieträgern (Sonne, Wind) müssen ausgeglichen werden, damit das Stromnetz jederzeit stabil bleibt. Weil Atomstrom CO2-arm produziert wird, sind Atomkraftwerke ein möglicher Lösungsansatz für die Bereitstellung der Grundlast im Stromnetz. Vor diesem Hintergrund können Alternative Energieträger und die Atomkraft eine "grüne" Symbiose eingehen. Wir sehen in der Energiepolitik nicht den Gegensatz "Alternativ" versus "Atomenergie", sondern "CO2-arm" versus "Fossil". (Dr. Christian Schärer, Portfoliomanager des uranium resources fund)
Investment-Hypothese

Angebotslücke  

Die Anlagestrategie des uranium resources fund basiert auf der Investment-Hypothese, dass die bestehende Angebotslücke am Uranmarkt über die kommenden Jahre geschlossen wird. Das wird nur gelingen, wenn ein deutlich höherer Uranpreis die Anreize dafür setzt, dass neue oder aus wirtschaftlichen Gründen temporär stillgelegte Produktionskapazitäten den Weg an den Markt finden werden.

Aufgrund tiefer Uranpreise wurde über viele Jahre zu wenig in die Produktionskapazitäten des Uransektors investiert. Deshalb übersteigt die Nachfrage heute das Angebot. Es besteht am physischen Markt eine Angebotslücke. Zudem entwickelt sich die Endnachfrage nach Strom aufgrund der Elektrifizierung von Industrie und Verkehr, sowie aufgrund schnell wachsender Datenvolumen (Künstliche Intelligenz, Crypto-Mining) zunehmend dynamisch. Das unterstützt den weiteren Ausbau der weltweiten Reaktorflotte und lässt die Nachfrage mit 2% bis 5% p.a. wachsen. 

The energy usage from AI is going to be a massive game changer that is not in the price or even in the narrative today. We will look back in ten years and ask, ‘How did we miss it?’ AI data centers will require always-on, baseload energy. If a focus going forward will continue to be on clean energy, unless the data centers will only be built in jurisdictions with expandable hydroelectricity, nuclear energy (likely SMRs) will be the answer. (John Mauldin)

Um den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, muss diese Angebotslücke geschlossen werden. Das eröffnet dem mittel- bis langfristig orientierten Investor interessante Anlageperspektiven. 

Wissen zum Anlagethema Uran

Informationen zum Uransektor  

Sind Sie daran interessiert, sich mit dem Anlagethema "Uran" vertiefter auseinanderzusetzen? Sie finden hier Nachrichten, Publikationen und weiterführende Links. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre und freuen uns über Ihr Feedback zu unserer Auswahl.


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