Investment-Hypothese
Angebotslücke
Die Anlagestrategie des uranium resources fund basiert auf der Investment-Hypothese, dass die bestehende Angebotslücke am Uranmarkt über die kommenden Jahre geschlossen wird. Das wird nur gelingen, wenn ein deutlich höherer Uranpreis die Anreize dafür setzt, dass neue oder aus wirtschaftlichen Gründen temporär stillgelegte Produktionskapazitäten den Weg an den Markt finden werden.
Aufgrund tiefer Uranpreise wurde über viele Jahre zu wenig in die Produktionskapazitäten des Uransektors investiert. Deshalb übersteigt die Nachfrage heute das Angebot. Es besteht am physischen Markt eine Angebotslücke. Zudem entwickelt sich die Endnachfrage nach Strom aufgrund der Elektrifizierung von Industrie und Verkehr, sowie aufgrund schnell wachsender Datenvolumen (Künstliche Intelligenz, Crypto-Mining) zunehmend dynamisch. Das unterstützt den weiteren Ausbau der weltweiten Reaktorflotte und lässt die Nachfrage mit 2% bis 5% p.a. wachsen.
The energy usage from AI is going to be a massive game changer that is not in
the price or even in the narrative today. We will look back in ten years and ask, ‘How did we miss it?’
AI data centers will require always-on, baseload energy. If a focus going forward will continue to be on
clean energy, unless the data centers will only be built in jurisdictions with expandable hydroelectricity,
nuclear energy (likely SMRs) will be the answer. (John Mauldin)
Um den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, muss diese Angebotslücke geschlossen werden. Das eröffnet dem mittel- bis langfristig orientierten Investor interessante Anlageperspektiven.