Weltweit wächst der Stromverbrauch schneller als das globale GDP!

Christian Schärer

Die IEA International Energy Agency publizierte im März eine umfassende Darstellung der Trends, die sich im Jahr 2024 im gesamten Energiesektor manifestiert haben. Das Werk ist Pflichtlektüre für alle, die sich als aktive Investoren im Energiesektor bewegen.

Die neuesten Daten zeigen, dass der Energiebedarf der Welt auch im Jahr 2024 überdurchschnittlich schnell gestiegen ist, was zu einer höheren Nachfrage nach allen Energiequellen führte, einschliesslich Öl, Erdgas, Kohle, erneuerbaren Energien und Kernkraft.

Die Nachfrage nach Elektrizität ist aufgrund des höheren Kühlbedarfs, des steigenden Verbrauchs in der Industrie, der Elektrifizierung des Verkehrs und des Wachstums von Rechenzentren und künstlicher Intelligenz fast doppelt so schnell gestiegen wie die allgemeine Energienachfrage. Der Anstieg der Stromnachfrage wurde fast ausschliesslich durch emissionsarme Quellen gedeckt, angeführt durch den Ausbau der Photovoltaik-Kapazität, mit weiterem Wachstum bei anderen erneuerbaren Energien und der Kernenergie.

Die Stromerzeugung aus Kernenergie stieg im Jahr 2024 um 100 TWh, was dem grössten Anstieg in diesem Jahrhundert ausserhalb des Aufschwungs nach "Covid" entspricht. Die Baubeginne für Kernkraftwerke stiegen 2024 um 50%, wobei ausschliesslich chinesische und russische Baumuster verwendet wurden. Sie finden die lesenswerte Studie hier zum Download.


Tägliche Handelbarkeit, angepasste Konditionen und neue Anteilsklassen!

Christian Schärer

Verschiedene Anpassungen sollen den uranium resources fund für Investoren deutlich attraktiver machen!

So wird das Vermögen des Funds (NAV) neu täglich bewertet. Entsprechend ist der Fund nun auch täglich handelbar. Zeichnungen müssen weiterhin vor 12 Uhr MEZ bei der Depotbank platziert werden. 

Die beiden bestehenden Anteilsklassen werden neu einheitlich als Anteilsklassen "A" in CHF und EUR geführt. Die bisherige ISIN  ändert sich nicht.

Neu sind im Prospekt drei "Clean Share" Anteilsklassen "C" (in CHF, EUR und USD) und eine Anteilsklasse "I" für institutionelle Investoren vorgesehen. Die "Clean Share Anteilsklassen" unterscheiden sich von den bestehenden Anteilsklassen durch tiefere Gebühren und den Wegfall des Ausgabeaufschlages. Diese Anteilsklassen werden beim Vorliegen eines entsprechenden Investoreninteresses zeitnah lanciert.

Für alle Anteilsklassen gilt neu eine Performance-Fee von 10% (vorher 15%). "Hurdle rate" und "high water mark" bleiben davon unberührt. 

Der angepasste Prospekt wurde per 1. April 2025 in Kraft gesetzt. Die Details der Anpassung entnehmen Sie bitte der offiziellen Mitteilung an die Anleger. Für weitere Infos stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.


Lunch-Event am 8. April in Zürich

Christian Schärer

Wir laden Sie herzlich zu unserem Lunch-Event am 8. April 2025 in Zürich ein. Die Veranstaltung findet im The Resident, Zürich Seefeld (Kreuzstrasse 24) statt. 

Freuen Sie sich auf spannende Einblicke in aktuelle Markttrends, zukunftsweisende Investmentstrategien und nachhaltige Anlagemöglichkeiten - präsentiert von unseren Experten:

Dr. Christian Schärer URAN: CO₂-ARME ENERGIE, SICHERE VERSORGUNG UND EIN STABILER BAUSTEIN FÜR DIE NACHHALTIGE ZUKUNFT!

Marco Fiorini - FISCH – DAS SUPERFOOD, DAS KÖRPER, GEIST UND UNSERE ZUKUNFT STÄRKT.

Daniel Brühwiler - RECHENZENTREN NEU DENKEN: ENERGIE CLEVER NUTZEN, CO₂ REDUZIEREN, ZUKUNFT GESTALTEN!

Sie können aus 2 Optionen wählen (10:00 bis 11:30 Uhr ohne Verpflegung / 12:00 bis 13:30 Uhr mit Lunch). Wählen Sie bitte die für Sie passende Option und melden Sie sich bis am 04.04.2025 unter diesem Link an.


Stimmung im Keller, Investoren kapitulieren!

Christian Schärer

Wer gedacht hatte, dass sich das Geschehen im Uransektor nach dem „Deepseek“-Gewitter beruhigen würde, sah sich enttäuscht. Der Verkaufsdruck dominiert das Marktgeschehen weiterhin. Uranaktien handeln auf dem Kursniveau vom Sommer 2021. Die Uranpreise notierten damals bei USD 34 (Spot) bzw. 31 (Term-Price) pro Pfund. Die Stimmung ist im Keller, Investoren kapitulieren und es werden Short-Position aufgebaut. Was sind die Gründe für die Verkäufe und wieso sehen wir unsere Investment-Hypothese als unverändert intakt an?

Am physischen Uranmarkt gehen die Preise getrennte Wege. Am Ende des Berichtmonats notierte der Spotpreis bei USD 65.30 (MoM: -7.4%) pro Pfund. Die langfristigen Kontraktpreise wurden aber unverändert bei USD 80 pro Pfund rapportiert. Wie an dieser Stelle bereits mehrfach angemerkt, ist für die Uranproduzenten vor allem die Entwicklung der langfristigen Kontraktpreise aus ökonomischer Sicht relevant. Im Rahmen dieser langfristigen Lieferkontrakte wird der wesentliche Teil des Produktionsvolumens verkauft. Allerdings werden diese Preise nur monatlich rapportiert. Im Unterschied dazu ist das Geschehen am Spotmarkt aus Produzentensicht eher unbedeutend. Der Spotpreis geniesst aber bei den kurzfristig orientierten Marktteilnehmern grosse Aufmerksamkeit. Vor diesem Hintergrund überrascht die schlechte Investorenstimmung nach einer Korrektur der Spotpreise um gut 35% innert Jahresfrist nicht. Allerdings deuten die weiterhin bemerkenswert tiefen Transaktions-volumen eher auf einen Käuferstreik der Kraftwerkbetreiber hin, als auf eine durch fundamentale Argumente getriebene Verkaufswelle.

Für die Inaktivität der Endverbraucher am physischen Uranmarkt dürfte das politisch unsichere Umfeld verantwortlich sein. Noch immer sind die Rahmenbedingungen unklar, welche unter der künftigen Energiepolitik der Trump-Administration zu erwarten sind. Die Administration hat den Green-Deal der Biden-Regierung beerdigt. Damit sind die meisten Unterstützungen zum Ausbau der nuklearen Wertschöpfungskette aktuell ausgesetzt. Entsprechend sind viele Investitionsentscheide und Abschlüsse von langfristigen Lieferverträgen „on hold“. Doch selbst wenn sich diese Entscheide zum weiteren Ausbau der nuklearen Wertschöpfungskette weiter verzögern, hat dies aber keinen Einfluss auf unsere Investment-Hypothese. Die Angebotslücke am physischen Uranmarkt besteht unverändert. Sie wird bestimmt durch das aktuelle Produktions-niveau in den Minen und den aktuellen Verbrauch der bestehenden Reaktorflotte. Daran ändern diese Unsicherheiten nichts. Im Gegenteil: die Reaktorflotte verbraucht jeden Tag Brennstoffe und entsprechend sinken die Vorräte der Betreiber. Sie müssen diese Bestände früher oder später wieder aufstocken! Aufgeschoben ist demnach nicht aufgehoben.

Auch der wiederbelebte Dialog zwischen den USA und Russland verunsichert. Welche Veränderungen würde eine Annäherung für das geltende Sanktionsregime bringen? Könnte eine von Präsident Trump ins Spiel gebrachte neue Runde der nuklearen Abrüstung ein signifikant höheres Angebot am physischen Uranmarkt aus sekundären Quellen bringen? Möglich scheint vieles. Zu bedenken ist aber, dass Russland in der Produktion von Uranerz keinen hohen Marktanteil hat (im Unterschied zu den nachgelagerten Schritten in der Wertschöpfungskette: Conversion und Enrichment). Eine Annäherung würde also eher die bestehenden Engpässe in der Brennstoffproduktion beseitigen. In der Folge könnte wieder mehr Uranerz verarbeitet werden. Auch das Risiko, dass neue Abrüstungsvereinbarungen zusätzliches Uran auf den Markt bringen, erachten wir für den Zeitraum, welcher für unsere Investment-Hypothese relevant ist, als klein. Entsprechende Verhandlungen müssten China mit einschliessen, wären zeitaufwändig und komplex. Zudem ist die absolute Zahl der heute verfügbaren nuklearen Sprengköpfe deutlich geringer als zum Zeitpunkt der letzten Abrüstungsrunde in den 80er bzw. 90er Jahre.

Das aktuelle Factsheet zum uranium resources fund finden Sie hier.


Achtung, fertig, los!

Christian Schärer

Der Uransektor ist dynamisch ins neue Jahr gestartet. Verschiedene Impulse haben für eine bemerkenswerte Volatilität im Sektor gesorgt. So hat in den USA die Trump-Administration erste Vorstellungen im Bereich der Energiepolitik skizziert. Ihr Anspruch, dem Land zur globalen „Energie-Dominanz“ und zu einer möglichst grossen Unabhängigkeit von Energieimporten zu verhelfen, dürfte sich mittel- bis langfristig positiv auf den Uransektor auswirken. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen zahlreiche Anreize zum Ausbau der nuklearen Wertschöpfungskette gesetzt werden. Insbesondere die im Portfolio vertretenen US-Minenprojekte, die sich in einer späten Phase der Projektentwicklung befinden, sollten davon profitieren. Die Produktion aus diesen Minen wird mit dazu beitragen, die grosse Abhängigkeit von Uranimporten zu reduzieren. Zur Erinnerung: 20% der US-Stromproduktion kommen aus Atomkraftwerken. Eine nennenswerte US-Uranproduktion gibt es aktuell aber nicht. Vor diesem Hintergrund ist auch die mögliche Einführung von Importzöllen auf kanadisches Uran zu sehen. Aufgrund der bestehenden Angebotslücke im physischen Uranmarkt sowie der grossen Abhängigkeit von Uranlieferungen aus Kanada (26% des Importvolumens), erwarten wir diesbezüglich keine signifikanten Effekte für das Portfolio des Funds.

Auch die Lancierung des KI-Open-Source-Modells „R1“ durch das chinesische Unternehmen DeekSeek hat den Uransektor erzittern lassen. Die vermeintlich hohe Effizienz des Modells hat Zweifel an den Wachstumsperspektiven der amerikanischen KI-Anbieter und damit verbunden letztlich auch an der Wachstumsdynamik der US-Stromnachfrage geweckt. Obwohl wir über keine Analysekompetenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz verfügen, sehen wir die Auswirkungen dieser Produktelancierung differenziert. Wir erwarten nicht, dass die geopolitische Ambition der USA tangiert wird, sich das Wachstumstempo reduzieren oder das Interesse am KI-Thema sich signifikant abkühlen wird. KI wird weiterhin ein dominantes Investitionsthema für den Technologiesektor bleiben. Möglicherweise muss aber mit Blick auf die sich verschärfende globale Wettbewerbssituation die Zahlungsbereitschaft der Nutzer und damit die Profitabilität der KI-Infrastrukturinvestitionen hinterfragt werden. Für die Stromnachfrage entscheidend ist die Frage nach der Menge der nachgefragten Rechenleistung. Es ist zu erwarten, dass ein tieferer Preis für das künftige KI-Angebot die nachgefragte Menge schneller wachsen lässt. Abschliessend bleibt anzumerken, dass die diskutierte KI-Zukunftsperspektive für unsere Investment-Hypothese aufgrund unseres Anlagehorizonts von 3 bis 5 Jahren kaum relevant ist. Die langfristig steigende Stromnachfrage findet in unseren Modellen noch kaum Berücksichtigung. Die Diskussion um die KI-Zukunftsperspektiven ist für die bestehende Angebotslücke am physischen Uranmarkt kaum von Relevanz. Wir sehen ausschliesslich einen Sentiment-Effekt bei den Marktteilnehmern. Vor diesem Hintergrund sind die beobachteten Kursrückschläge eine Kaufgelegenheit für den mittelfristig orientierten Investor. Die Nachfrage nach Uran wird vom Umfang der globalen Reaktorflotte bestimmt. Gemäss den aktuellen Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA) sind 419 Reaktoren mit einer Kapazität von 396 GW am Netz. 62 Reaktoren sind im Bau und für 60 Reaktoren wurde eine Verlängerung der Betriebslaufzeit bereits bewilligt.

Die aktuell schlechte Investorenstimmung spiegelt sich in den Marktdaten. Der Uran-Spotpreis stand zum Ende des Berichtsmonats bei USD 70.50 pro Pfund (MoM: -3.4%). Mit 42 Transaktionen wurden 4.5 Mio. Pfund umgesetzt. Der im Rahmen von langfristigen Lieferverträgen vereinbarte „Term-Price“ wurde mit USD 80 pro Pfund rapportiert. Bemerkenswert ist das beobachtete Transaktionsvolumen von 17 Mio. Pfund.

Das aktuelle Factsheet zum uranium resources fund finden Sie hier.


uranium resources fund am FONDS professionell KONGRESS in Mannheim vertreten!

Christian Schärer

Wir sind auch dieses Jahr am 29. und 30. Januar am Fondskongress in Mannheim vertreten und freuen uns auf ein Kennenlernen! Sie finden unseren Stand (Nr. 158) auf der Ebene 1. Ein persönliches Gespräch mit dem Portfoliomanager können Sie direkt via diesen Link buchen. 


Der Dezember setzte den Schlusspunkt hinter ein schwieriges Anlagejahr am Uranmarkt!

Christian Schärer

Die Urangewinnung (Bergbau) ist der erste Schritt in der nuklearen Wertschöpfungskette. Hier liegt der Anlagefokus des Funds. Im abgelaufenen Jahr standen aber aus verschieden Gründen die nachgelagerten Schritte „Conversion“, „Enrichment“ und „Brennstoffproduktion“ sowie die nukleare Infrastruktur (Reaktoren, Kraftwerkbetreiber) mehrheitlich im Mittelpunkt des Interesses.

Vor diesem Hintergrund haben die Minenaktien aus dem Uransektor von den sich weiter verbessernden Fundamentaldaten und Rahmenbedingungen nur beschränkt profitiert. Was erklärt diese Zurückhaltung der Marktteilnehmer?

Es ist wohl eine Mischung aus eingeschränkter Transparenz, fehlgeleitetem Fokus und Ungeduld. Finanzinvestoren sind es sich gewohnt, mit einem Blick auf ihren Bildschirm einen Überblick über die aktuelle Preisentwicklung auf einem spezifischen Markt zu gewinnen. Das gelingt am physischen Uranmarkt nur bedingt. Zwar wird auf täglicher Basis ein Spotpreis rapportiert, doch dieser ist aus ökonomischer Perspektive nur von eingeschränkter Relevanz. Die Spotpreisentwicklung spiegelt die Aktivität von kurzfristig agierenden Händlern, Arbitrageuren und Finanzinvestoren. Obwohl die Handelsvolumen nicht unerheblich sind, so spiegelt der Spotpreis doch nur sehr eingeschränkt das marktrelevante Verhältnis von Angebot und Nachfrage am physischen Markt.

Das Geschäft mit physischem Uran ist sehr langfristig ausgerichtet. Das gilt sowohl für das Angebot (Minenproduktion) als auch für die Nachfrage (Kraftwerkbetreiber). Entsprechend wird ein grosser Teil des Handelsvolumens im Rahmen von langfristigen Lieferkontrakten abgewickelt. Die Entwicklung der vertraglich vereinbarten Preise wird allerdings nur auf monatlicher Basis von zwei spezialisierten Marktbeobachtern rapportiert. Für Finanzmarktteilnehmer eine ungewohnte Kadenz.

Zudem unterliegen diese langfristigen Lieferverträge meist der Vertraulichkeit, was ein transparentes Reporting erschwert. Diese Verträge enthalten neben den vereinbarten Preisen zahlreiche weitere Klauseln und Bedingungen zu Preisen, Mengen, Terminen oder Anpassungsmodalitäten. So werden beispielsweise für die Festlegung der effektiven Lieferpreise Bandbreiten definiert. Der Preis orientiert sich an einem Referenzpreis, der gemäss vertraglicher Vereinbarung mit Zu- oder Abschlägen angepasst wird und sich innerhalb der definierten Bandbreite (Mindest- und Maximalpreis) bewegt. Diese Konditionen werden zwischen den Parteien individuell festgelegt und spiegeln die Marktverhältnisse sowie die Marktposition der Vertragsparteien zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Der monatlich rapportierte „Term-Price“ wird dieser Komplexität nicht gerecht, da er nur das tiefste Angebot am Markt in der entsprechenden Referenzperiode erfasst.

Soweit die Theorie. „NexGen Energy“ (NXE CN) lieferte im Dezember mit einigen offengelegten Vertragsdetails einen interessanten Einblick in die aufgezeigte Problematik. Der Spotpreis stand zum Monatsende bei USD 73 pro Pfund (MoM: -5.5%), der langfristige Kontraktpreis bei USD 79 pro Pfund (MoM: -2.5%). Im Laufe des Monats gab NXE den Abschluss seiner ersten langfristigen Lieferverträge über 5 Mio. Pfund Uran bekannt, die zwischen 2029 und 2033 geliefert werden können. Die Verträge wurden mit einem "großen US-Versorgungsunternehmen" unterzeichnet und gelten als marktbezogen mit einem Mindestpreis von 79 $/Pfund und einem Höchstpreis von 150 $/Pfund, der eskaliert. Eine Lieferung im Rahmen dieser Verträge, die auch nur annähernd den Höchstpreis erreicht, wäre für NXE enorm profitabel. Dennoch verloren die Aktien im Monatsverlauf -21.8% (in USD). Hier zeigt sich: der Spotpreis bestimmt das Sentiment im Uransektor. Der langfristige Kontraktpreis (und die vereinbarten Vertragsbedingungen) bestimmen die ökonomische Attraktivität des Marktes. Aus dieser Diskrepanz ergeben sich immer wieder Chancen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein erfolgreiches Jahr an den Märkten!


Alles was Sie über Uran wissen müssen!

Christian Schärer

In diesen Tagen ist das Update zum Uran Report 2024 erschienen, an dem wir mitgearbeitet haben. Wir freuen uns, dass wir wieder einen Beitrag dazu leisten konnten! Die umfassende Publikation liefert neueste Informationen zu Nachfrage, Preisentwicklung und Investitionschancen bei dem Rohstoff, der als einziger eine nahezu emissionsfreie und zugleich grundlastfähige Stromerzeugung möglich macht: Uran!

Sie können die Studie hier herunterladen. Darin enthalten ist ab Seite 32 auch ein Interview mit Christian Schärer. Viel Spass bei der Lektüre!


Interview mit Dr. Christian Schärer

Status quo

Im Rahmen des umfangreichen Interviews wird das aktuelle Geschehen am Uranmarkt beleuchtet. Christian kommentiert Ursachen und Konsequenzen der Preisentwicklung am Uranmarkt, analysiert die Gratwanderung des grössten Uranproduzenten (Kazachstan) zwischen Ost und West und zeigt die verschiedenen Initiativen auf, mit denen der Betreiber der grössten Reaktorflotte (USA) seine Importabhängigkeit mittel- bis langfristig deutlich reduzieren will. Zudem wirft der Portfoliomanager einen prüfenden Blick auf den aktuellen Status der Investment-Hypothese des uranium resources fund, dessen Anlagestrategie sowie die aktuelle Struktur des Fund-Portfolios. Sie finden das Interview hier.


Extrem wenig Uran - Das passiert jetzt

Christian Schärer und Noah Schweizer im Gespräch

Portfoliomanager Christian Schärer im Interview mit "Rohstoff Investor" Noah Schweizer -  Herzlichen Dank für die Einladung zum Interview, Noah! Im Rahmen unserer spannenden Diskussion haben wir uns darüber unterhalten, ob durch den jüngst deutlich gestiegenen Uranpreis die Angebotslücke bereits geschlossen wurde und ob der Preis deshalb bald wieder zurückkommt. Zudem haben wir uns das aggregierte Produktionsprofil des Sektors und seiner wichtigsten Player für die kommenden genauer angesehen. Eine interessante Diskussion mit erhellenden Erkenntnissen. Sie finden das Video hier.


Alles was Sie über Uran wissen müssen!

Christian Schärer

In diesen Tagen ist der Uran Report 2024 erschienen, an dem wir mitgearbeitet haben. Wir freuen uns, dass wir wieder einen Beitrag dazu leisten konnten! Die umfassende Publikation liefert neueste Informationen zu Nachfrage, Preisentwicklung und Investitionschancen bei dem Rohstoff, der als einziger eine nahezu emissionsfreie und zugleich grundlastfähige Stromerzeugung möglich macht: Uran!

Sie können die Studie hier herunterladen. Darin enthalten ist ab Seite 28 auch ein Interview mit Christian Schärer. Viel Spass bei der Lektüre!


Der Uransektor - Rück- und Ausblick

Christian Schärer

Zum Jahreswechsel blickt der Portfoliomanager des uranium resources fund auf die Entwicklung des Uransektors im abgelaufenen Jahr zurück und skizziert vor diesem Hintergrund die Perspektiven für die kommenden Monate. Die Analyse startet mit der Überprüfung der Investment-Hypothese des Funds und beleuchtet im Anschluss, basierend auf dem Anlagekonzept des Funds, die aktuelle Situation am physischen Uranmarkt sowie den Status der Uranproduzenten und der Projektentwickler, die an der Schwelle zur Uranproduktion stehen. Sie finden das Video hier.


Interview mit "Rohstoff Investor" Noah Schweizer!

Christian Schärer

Portfoliomanager Christian Schärer im Interview mit "Rohstoff Investor" Noah Schweizer - Herzlichen Dank für die Einladung zum Interview, Noah! Im Rahmen unserer spannenden Diskussion haben wir uns mit dem aktuellen Geschehen am Uranmarkt befasst und uns über die mögliche weitere Entwicklung unterhalten. Geht der "Uran-Bull-Run" weiter? Steht in den kommenden 5 Jahren noch genügend Uran zur Verfügung? Und welche Uranaktien sind aktuell spannend? 

Das Interview finden Sie unter diesem Link. Viel Spass!

Atomkraft, Klima und Russland - braucht die Welt Kernenergie?

NZZ Format vom 18.08.2023

Um den Klimawandel in Schach zu halten, muss schon in gut zehn Jahren die Stromproduktion weitgehend CO2-frei sein. "NZZ Format" fragt: Braucht es Kernkraft für das Gelingen der Energiewende? Und falls ja, von welchen Ländern sind wir bisher abhängig? 

In der sehenswerten Dokumentation kommen u.a. Kathryn Huff vom amerikanischen Energieministerium oder der Gründer von Oklo, Jacob DeWitte zu Wort. In den Niederlanden schaut sich "NZZ Format" an, welche Rohstoffe es für die Kernkraft braucht und warum seit dem Ukraine-Krieg in Europa wieder das Geschäft mit den Brennelementen floriert.

Und immer wieder kommt die Sprache auf Russland. Das Land ist weltweit der grösste Player im Kernkraftgeschäft: Es baut Kraftwerke, entwickelt neueste Technologie und liefert Rohstoffe. Doch was bedeutet das für die Zukunft? Braucht der Westen eine Aufholjagd in Sachen Atomkraft, um in Zukunft nicht schon wieder von Russland abhängig zu sein? 

Den Link zur Dokumentation finden Sie hier.


"Nuclear Now" - von Oliver Stone

Der kontroverse Dokumentarfilm des Regisseurs Oliver Stone wird seit dem 28. April im US-Kino gezeigt. Als Sprecher stellt Stone in seinem Film die These auf, dass Kernenergie eine sichere Energiequelle ist, welche die Loslösung von fossilen Brennstoffen ermöglichen und damit eine Rettung vor dem Klimawandel sein könnte. Er prognostiziert für die kommenden 30 Jahre eine signifikante Erhöhung des weltweiten Strombedarfs. Für eine kohlenstofffreie Erzeugung dieses Stroms stellt Stone die Forderung nach einer Massenproduktion von Kernkraftwerken auf. Der Anti-Atomkraft-Bewegung werfen die Drehbuchautoren vor, Kernkraft mit Kernwaffen in einen Topf geworfen und so eine Urangst vor jeder Anwendung der Kernenergie aufgebaut  zu haben. Der Öl- und Erdgasindustrie unterstellen sie eine jahrzehntelange Finanzierung der Atom-Gegner. Wir sind gespannt, ob der Film einen Beitrag zur Entspannung und Versachlichung der festgefahrenen Debatte zu den Vor- und Nachteilen der Kernenergie leisten kann. Den Trailer zum Film finden sie hier.


Deutschland schaltet ab: Der Atomausstieg und die Folgen

Christian Schärer

Aus aktuellem Anlass: Am 15. April 2023 schaltet Deutschland seine letzten 3 Atomkraftwerke ab. Vor diesem Hintergrund empfehle ich Ihnen die ARD Doku zum Thema Atomausstieg. Gerade weil die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einen Ruf als nicht besonders zeitkritische Kommentatoren geniessen. Sie finden den äusserst interessanten Beitrag hier.


Investieren in Uran - von der Angebotslücke profitieren!

Christian Schärer im Gespräch mit Noah Schweizer

2022 ist ein herausforderndes Jahr für Uran-Investoren! Die Fundamentaldaten des Sektors haben sich weiter verbessert, der Uranpreis ist um rund 15% gestiegen und viele Unternehmen haben wichtige Meilensteine erreicht. Trotzdem durchlaufen viele Uranaktien seit rund einem Jahr eine von hoher Volatilität gezeichnete Phase der Konsolidierung. Das stellt einerseits Nerven und Geduld der bereits engagierten Anleger auf die Probe, eröffnet aber andererseits auch Chancen für ein neues Engagement. Es gilt, das grosse Bild nicht aus den Augen zu verlieren. Vor diesem Hintergrund durfte ich ein interessantes Interview mit Noah Schweizer führen. Herzlichen Dank für das Gespräch, lieber Noah! Das Video finden Sie auf dem YouTube Kanal von Noah oder direkt hier.


Gespräch mit Marc Friedrich

Christian Schärer

Vielen Dank für Dein Interesse und das grossartige Gespräch, Marc! Die Diskussion fand im Rahmen der Interview-Reihe von Marc Friedrich zum Thema "Rohstoff-Superzyklus" statt und wurde bereits vor einigen Wochen aufgezeichnet.



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